Hypnose

Als Kind faszinierte mich schon allein das Wort. Jetzt mache ich die Erfahrung, dass viele Menschen schon das Wort ängstigt. Hypnose ist ein Überbegriff für alle nach innen gerichteten Entspannungen. Die bekannteste hiervon dürfte das autogene Training sein, bei der sich die Vorstellung von Ruhe, Wärme und Schwere einstellen darf. Bei der Selbsthypnose wendet man die Sinne nach innen und sieht, hört, fühlt, riecht und schmeckt „nach innen“. Bei der geführten Hypnose werden durch Begleitung eines Hypnotiseurs Einleitungs- und Vertiefungstechniken angewandt, die ein mehr oder weniger tiefes Stadium der Hypnose bewirken. Hierbei ist die Tiefe der Hypnose kein Anzeichen für deren Wirksamkeit. Als Vergleich eignet sich sehr gut der Übergang vom Wachsein in den Schlaf -und alles dazwischen könnte man als hypnotischen Zustand beschreiben.

Die Hypnose dient der Kontaktaufnahme mit dem Unterbewusstsein. Ein therapeutisches Ziel besteht in der Möglichkeit, einen angenehmen und erholsamen Zustand herzustellen, um zum Beispiel eine Behandlungssituation angst- und/oder schmerzfrei erleben zu können. Ebenso besteht die Möglichkeit, bestimmte Symptomatiken wie chronische Krankheiten, Schmerzzustände (zum Beispiel Migräne), Würgereiz, Tinnitus („Ohrenrauschen“) oder Ängste mit Hilfe des Unterbewusstseins zu bearbeiten. Das heißt, Sie können den Versuch unternehmen, diese Symptomatik loszulassen, in dem Sie das Unterbewusstsein befragen, wofür die Symptomatik steht.

Auf diesen Seiten finden Sie auch eine Entspannungsübung, die sich auf die Besinnung auf das eigene Wahrnehmen fokussiert.

Weitere Informationen können gerne in einem persönlichen Gespräch vermittelt werden. Für das spezielle Gebiet der zahnärztlichen Hypnose darf ich auf die Webseiten der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Hypnose e.V. (DGZH) verweisen.


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